City-Logistik – neue Wege mit Erfolgspotential

Immer mehr wird die die City-Logistik in Städten zur Herausforderung. Stau, Lärm, nicht optimal genutzte Sharing- und ÖV „Sitzplätze“ und ein immer weiter steigendes Transportvolumen (bspw. Online-Handel) sind u.a. Auswirkungen und Gründe dafür. Das damit auch das Unverständnis der Bevölkerung wächst ist selbstredend. Doch vorausdenkende Städte und Regionen versuchen hier bereits Konzepte und Projekte zu lancieren, die zukunftsweisend sein könnten. Als Beispiel sei hier der Logistikcluster Region Basel erwähnt.

Zitat aus „Strategie 2015-2017“: „Der Logistikcluster Region Basel hat es geschafft, Fachleute der gesamten Logistikkette an einen Tisch zu bringen und mit ihnen an den Lösungen künftiger gesellschaftlicher, politischer, ökologischer und ökonomischer Herausforderungen zu arbeiten.“

Der Logistikcluster Region Basel ist für uns ein vorausschauendes und zukunftsorientiertes Modell das aufzeigt, wie daran gearbeitet wird private, öffentliche, wirtschaftliche und ökologische Interessen am wichtigsten Logistikstandort der Schweiz „zusammen zu bringen“ und gegenseitiges Verständnis durch Wissen zu fördern. Nur gemeinsam und mit dem Respekt gegenüber den einzelnen Teilnehmern können innovative Lösungen wie Micro-Hub’s oder synergetische und umweltfreundliche Transportverkehre in einer gesamten Region umgesetzt werden. Nicht das rot, grün, schwarz gefärbte abstimmungsorientierte Eigendenken sondern eine gesunde Mischung aus fachorientiertem Know-how und Wissensdurst aller Beteiligten welche die langfristige Planung und die standardisierten und trotzdem individuellen Bedürfnisse in den Vordergrund stellen wird hier gefördert. Auch wir sind in diesen Logistikcluster eingeladen worden und freuen uns als eines der vielen kleinen Rädchen unsere Arbeit verrichten zu dürfen und einer visionären Lösung dienlich sein zu können.

Nur so können die Herausforderungen auf unseren Strassen und Städten gemeistert werden. Denn die Zeit wo die Verkehrsträger weniger werden ist noch lange nicht erreicht – die Kapazitäten verkehrsbasierender Infrastruktur hingegen schon.

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